MyoSure ist eine innovative Methode, mit der sich Myome und Polypen minimal-invasiv entfernen lassen. Der Experte spricht bei dem Eingriff von einer hysteroskopischen Morcellation: Die Instrumente werden durch die Scheide in die Gebärmutter eingeführt und das Gewebe Stück für Stück abgetragen. Im Gegensatz zu der Entfernung von Myomen oder Polypen durch die Bauchdecke wird bei MyoSure also nicht in die Haut geschnitten.
Weitere Informationen zur Methode finden Sie in der MyoSure-Broschüre, die Sie hier herunterladen können.
Die Therapie ist ideal für Frauen jeden Alters, die unter submukösen Myomen (an der inneren Gebärmutterwand) oder Polypen leiden, ihre Gebärmutter aber behalten möchten.
MyoSure kommt insbesondere für Frauen infrage, die …
Trotz der umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen lassen sich jedoch – wie bei jedem anderen medizinischen Eingriff unter Vollnarkose – auch beim Einsatz der MyoSure-Methode mögliche Risiken nicht völlig ausschließen.
Risiken, die in Ausnahmefällen bei der MyoSure-Behandlung auftreten können, sind
Treten nach dem Eingriff folgende Beschwerden auf, sollten Sie umgehend Ihren behandelnden Arzt kontaktieren:
In den USA und zahlreichen europäischen Ländern wie den Niederlanden, Großbritannien und anderen, wird die Methode bereits seit Jahren mit Erfolg angewandt und gilt als schonend und komplikationsarm. In Deutschland hingegen ist die sogenannte hysteroskopische Morcellation noch relativ neu. Dementsprechend gibt es hierzulande erst wenige Ärzte, die diese Therapieform anbieten. Ausgewählte Zentren finden Sie hier.
Bei der Bereitschaft, die Kosten einer MyoSure-Operation zu erstatten, gibt es starke Unterschiede zwischen den einzelnen Krankenkassen, einzelnen Regionen und den Bundesländern.
Grundsätzlich gilt:
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