Haben Sie sich auch schon gefragt, ob Ihre Regelblutung normal verläuft? Viele Frauen haben das Gefühl, dass ihre Periode sehr lange dauert und sie dabei ungewöhnlich viel Blut verlieren – doch wie soll man wissen, wie viel nun tatsächlich zu viel ist?
Um die eigene Periode besser einschätzen zu können, geben Ihnen diese Angaben vielleicht eine Orientierungshilfe: Als normal gilt eine Regelblutung, wenn sie pro Zyklus
Wie viel Blut Sie an Ihren Tagen tatsächlich verlieren und ob die Blutungsmenge noch normal ist, lässt sich im Alltag natürlich nur schwer messen. Ein guter Anhaltspunkt ist der monatliche Verbrauch der Hygieneartikel, den Sie mit einem Menstruationstagebuch ganz einfach im Auge behalten können.
Bei einer normalen Blutung reicht ein einfacher Schutz auch an stärkeren Tagen der Periode aus – es genügt also, wenn Sie einen Tampon oder eine Binde verwenden. Sind die Blutungen so stark, dass Sie die Hygieneartikel bereits nach ein bis zwei Stunden wechseln müssen? Oder greifen Sie vielleicht sogar zum doppelten Schutz und tragen Tampon und Binde gleichzeitig, um peinliche Zwischenfälle zu vermeiden? Dann liegt der Verdacht nahe, dass es sich um eine Menorrhagie handelt. Dieser medizinische Fachbegriff bezeichnet eine zu starke und lange Regelblutung.
Die Periode gilt häufig noch als Tabuthema, über das man selbst mit guten Freundinnen nicht immer offen reden möchte. Aus falscher Scham scheuen sich einige Frauen selbst beim Gynäkologen, Probleme mit einer zu starken Regelblutung offen anzusprechen. Fassen Sie sich ein Herz und trauen Sie sich! Lassen Sie sich vom Experten beraten. Denn es gibt unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, mit denen Menorrhagie gelindert werden kann.
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